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Ihr Herz, Ihre Spende bedeuten sehr viel. Ich stehe für eine Politik des Zusammenhalts, für eine Politik des Miteinanders! Ein erfolgreicher Wahlkampf braucht solide Finanzen. Deshalb bitte ich Sie heute um eine Spende für unsere Kampagne. Eines kann ich Ihnen versprechen: Ihre Spende kommt an und hilft. Egal, ob Sie 10 Euro, 50 Euro oder 100 Euro spenden können.

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Faire Baulandpreise sind möglich


Die Entwicklung bei den Preisen für Baugrundstücke ist auch im Landkreis Oder-Spree besorgniserregend. So klagen gerade junge Familien mit Kindern, dass es kaum noch erschwingliche Bauparzellen gibt. In Beeskow hat man dieses Problem bereits 2008 erkannt und beschlossen, Bauland grundsätzlich zum amtlichen Bodenrichtwert zu verkaufen. Das ist die unterste Grenze, die der Gesetzgeber zulässt. Auf dieser Grundlage wurden in den Jahren 2018 bis 2020 die beiden Wohngebiete „Südwald“ und „Am Bahrensdorfer See“ erschlossen.

Zahlreiche junge Leute konnten sich den Traum vom eigenen Grundstück und Eigenheim erfüllen und sind in Beeskow seßhaft geworden. Die Einwohnerzahlen sind leicht steigend. Ein positiver Effekt, schätze ich als Bürgermeister ein. Das die Grundsätze der Stadt nicht immer leicht zu erfüllen sind, zeigte sich insbesondere beim Wohngebiet „Am Bahrensdorfer See“.

Das Gelände der ehemaligen Hochschule für Zivilverteidigung der DDR im Beeskower Ortsteil Bahrensdorf, das nach der Wende vom TÜV-Rheinland genutzt wurde, war weitestgehend dem Verfall preisgegeben.

Ein Ärgernis für die Anwohner und ein städtebaulicher Missstand. Es waren umfangreiche Abriss-, Räum- und sonstige Vorbereitungsarbeiten für das Wohngebiet „Am Bahrensdorfer See“ erforderlich. Für den Abriss der zahlreichen Gebäude (teilweise Bunker u.a.) entstanden Kosten von 2,2 Millionen Euro. Die wurden zum Teil aus dem städtischen Haushalt übernommen, um die Grundstückpreise nicht zu belasten und allen Interessenten gleiche Bedingungen zu bieten. Rechtlich zulässig ist das, wie das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises 2021 in einem Prüfbericht feststellte. Auf dessen Grundlage bestätigte eine Mehrheit der Stadtverordneten 2021 den Grundsatz, Grundstücke zum Bodenrichtwert zu verkaufen und die Grundstückspreise nicht weiter zu befeuern.

Die Entwicklung bei den Grundstücks- und Immobilienpreisen ist besorgniserregend und unsozial. Deshalb ist es richtig, das rechtlich zulässige zu tun, um darauf Einfluss zu nehmen. Diese Vorgehensweise halte ich in unserer Stadt auch für die Zukunft für richtig.