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Der Verkehrsclub Deutschland hat für den Landkreis Oder-Spree in einem Wahlcheck nachgefragt.
Welches Verkehrsmittel benutzen Sie im Alltag am häufigsten?
Einen Fiat 500 mit Elektroantrieb.
Welches Verkehrsmittel benutzen Sie am liebsten?
Mein Fahrrad. (Foto rechts)
Was fällt Ihnen als Erstes ein, wenn Sie den Begriff „Verkehrswende“ hören oder lesen?
Verkehrswende ist ein einfaches Wort für einen schwierigen und langwierigen Prozess der Umstellung unser Verkehrsgewohnheiten vom Primat des Individualverkehrs hin zu einem ressourcen- und klimaschonenden Verkehr. Eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, zu der der Landkreis seinen Beitrag leisten kann.
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https://www.spd-oder-spree.de/meldungen/frank-steffen-zur-zukunft-von-auto-bus-und-rad/
#steffentreffen
Am kommenden Donnerstag um 19 Uhr ist die letzte Station des Kneipenquiz zur Landratswahl das Restaurant „Aktivist“ in Eisenhüttenstadt. Dann stehe ich wieder persönlich Rede und Antwort, was mir Landrat in unserem Landkreis Oder-Spree wichtig ist. Beim Kneipenquiz erfahrt ihr auch viel über mich selbst und unseren Landkreis. Ich freue mich auf einen interessanten und lockeren Abend. Bitte meldet euch unter kontakt@frank-steffen.de an und sichert euch damit ein Freigetränk.
Am letzten Sonnabend bin ich beim 41. Fontane-Lauf in Rauen auf über 5 Kilometer gemeinsam mit meinem Sohn Lukas gelaufen.
Es war ein tolles Erlebnis auf einer abwechslungsreichen Strecke durch die Rauener Berge. Die SG Rauen 1951 e.V. hatte mit vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern dieses sportlichen Höhepunkt, bei dem die längste Strecke über 30 Kilometer ging, hervorragend organisiert. Für mich war es vor der Landratswahl am 23.04.2023 wichtig, ein Zeichen für den Sport in unserem Landkreis zu setzen. Die Sportvereine können sich sicher sein, dass ich als möglicher neuer Landrat immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen haben werde.
Wer kennt sie nicht, die Mantrailer-Hunde die in Fernsehkrimis nach vermissten Personen suchen? Bei der Rettungshundestaffel des DRK-Kreisverbandes Märkisch-Oder-Havel-Spree e.V. in Fürstenwalde konnte Landratskandidat Frank Steffen (SPD) erleben, wie das im echten Leben funktioniert. Erst vor wenigen Wochen waren die ehrenamtlichen Hundeführer der Rettungshundestaffel des DRK dabei, ein 12jähriges Mädchen aus der Ukraine in Berlin wiederzufinden.
Die Kleine war nach dem ersten Schultag verschwunden. Dass die Sache gut ausging und das Mädchen gefunden wurde, macht die an der Suche Beteiligten besonders stolz. Steffen Köhler, der dabei war, schildert bei Steffens Besuch auf dem Hundeübungsplatz emotional, welch gute Arbeit die Manitrailer-Hunde dabei leisteten. Dass das gelang, hängt mit der intensiven Ausbildung zusammen, zu der sich die Frauen und Männer immer donnerstags und sonntags treffen. Geübt wird auch mindestens zweimal pro Woche privat. Da kommen zusammen mit den Einsätzen locker einige hundert Stunden ehrenamtliche Arbeit zusammen. Neben dem Mantrailing wird auch die Flächensuche trainiert. Dabei kommen ein oder mehrere Hunde zum Einsatz, die eine Fläche gezielt nach einer vermissten Person absuchen. Oft geschieht das im Wald und bei Nacht. Frank Steffen konnte, als ein Mantrailer-Hund die Personensuche übte, live dabei sein. Die Geruchsspur wurde schon am Vortag gelegt. Der kleine Mischlingshund Judy, geführt von Marco Hübner, nahm die Geruchsspur auf und hatte nach einer knappen halben Stunde den „Vermissten“ gefunden. Dabei ging es kreuz und quer durch die Natur. Anschließend durfte sich der Beeskower Bürgermeister selbst in einem Waldstück verstecken. Es dauerte nicht lange, bis ein Schäferhund ihn gefunden hatte. Ein typisches Beispiel für eine gelungene Flächensuche. Eingesetzt werden dürfen aber nur Hunde, die eine anspruchsvolle Prüfung abgelegt haben. Diese reicht aber für das Mantrailing leider nicht aus, um bei Einsätzen von der Brandenburger Polizei gerufen zu werden. Sie verlangt, im Unterschied zu Berlin, eine eigene Prüfung. Steffen sicherte zu, sich dieses Problems anzunehmen. „Ich bin beeindruckt von dem Teamgeist, der Disziplin und dem Engagement der ehrenamtlichen Hundeführer der Rettungsstaffel und dem Können ihrer Hunde.“ zieht Frank Steffen sein Fazit der drei Stunden, die er bei Rettungshundestaffel Gast sein durfte.
Was passiert, wenn Kinder und Jugendliche über einen Teil des Haushalts bestimmen können? Gibt es Start-Ups auch auf dem Land? Was treibt Frank Steffen eigentlich an, Landrat zu werden? Hören Sie rein beim “Vier-Augen-Gespräch” im Radio SKW auf Spotify! (Externer Link)
Besuch bei Arcelor Mittal in Eisenhüttenstadt: Wie wird ein Industriebetrieb mit 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern klimaneutral – ohne den Anschluss an den Weltmarkt zu verlieren?
Dekarbonisierung der Produktion – Wie stellen wir “Grünen Stahl” her? Technologisch ist Arcelor Mittal in Eisenhüttenstadt auf diese neue industrielle Revolution gut vorbereitet. Sowohl die Firmenleitung als auch der Betriebsrat berichteten mir am 10. März von den enormen Herausforderungen, vor denen das Stahlwerk steht. Denn so faszinierend die Transformation ist, so teuer ist sie auch.
Auf Einladung des Betriebsrates von Arcelor Mittal war ich am 10.3. im Stahlwerk in Eisenhüttenstadt. Für mich auch ein besonderer Termin, weil ich von 1987 bis 1990 eine Ausbildung beim damaligen EKO gemacht habe und seitdem den heutigen Geschäftsführer Finishing, Steffen Lüdemann, und den Ersten Bevollmächtigten der IG Metall Ostbrandenburg, Holger Wachsmann, kenne.
Letztlich geht es bei der Dekarbonisierung nicht nur darum, den CO2-Ausstoss zu reduzieren, sondern auch weiterhin weltmarktfähige Endprodukte anbieten zu können. Dies wurde auch im Gespräch mit dem Betriebsratsvorsitzenden Dirk Vogler, Betriebsräten und Holger Wachsmann sehr deutlich. Die Sicherheit der knapp 2500 Arbeitsplätze unmittelbar im Unternehmen und hunderter weiterer Arbeitsplätze in dessen Umfeld ist davon abhängig, dass die technologische Umstellung gelingt, die Qualität der Produkte weiterhin sehr hoch ist und von den Preisen konkurrenzfähig. Gelingt die Reduzierung von CO2 in diesem großen Industriebetrieb, dann ist das auch ein erheblicher Beitrag zur Verbesserung der CO2-Bilanz des Landkreises Oder-Spree.
Weiterhin haben wir auch über die Fachkräftesituation und die Nachwuchsgewinnung gesprochen. Ich teile die Auffassung des Betriebsrates, dass noch mehr für die klassische Berufsausbildung an den allgemeinbildenden Schulen geworben werden muss. Wir brauchen mehr Projekte, bei denen Schülerinnen und Schüler Berufe in der Industrie kennenlernen und sehen, dass sie interessant und anspruchsvoll sind. Dies kann durch die kommunale Politik im Landkreis gefördert werden. Ebenso müssen wir die Anstrengungen zur Ausstattung des Oberstufenzentrums verstärken, damit die Ausbildung dort mit der Ausbildung im Unternehmen schritt hält.
Die Ankündigung von Wirtschaftsminister Habeck, erneut die CO2-Lagerung im Untergrund (CCS) zu prüfen, schafft nach meiner Einschätzung mehr Unsicherheit als Zukunftsperspektiven. Die Region um Beeskow hatte sich 2009 bis 2011 erfolgreich gegen einen CO2-Testspeicher im Untergrund gewährt. Ich halte die damalige Position auch heute noch für richtig. Die Industrie braucht klare und verlässliche Rahmenbedingungen. Die Vermeidung von CO2 im Produktionsprozess ist der bessere Weg zu einem nachhaltigen Klimaschutz.